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29. Mai 2013 3 29 /05 /Mai /2013 11:21

Reichenberg schaukelt mit Ledertheil!

Nachdem man schon gemeinsam die Freibadsaison eröffnet hatte, gab es wieder einen gemeinsamen Auftritt des Stadtrates und Bezirkstagskandidaten Ronald Reichenberg (SPD) mit dem Bürgermeister und Noch- SPD- Mitglied Ralf Ledertheil. Anlässlich der Eröffnung des Aktiv- Parcours im Kurpark wurden von den Promis auch gleich mehrere Geräte ausprobiert. Dabei kam es auch zu der bemerkenswerten Paarung Ledertheil/Reichenberg auf einer Zweipersonenschaukel.

Bekanntlich hat die SPD bereits Ismene Dingfelder zur Bürgermeisterkandidatin nominiert, Amtsinhaber Ledertheil war bei der Abstimmung durchgefallen. Falls Ledertheil jetzt trotzdem eine eigene Kandidatur anstrebt, muss er mit einem Parteiausschluss rechnen.

Es ist allerdings nicht ganz klar, ob man sich gemeinsam hochschaukeln wollte, oder ob man sich gegenseitig und auch die SPD verschaukelt hat.

(Satire)

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12. Februar 2013 2 12 /02 /Februar /2013 20:07

Wilburgstetten will Kisch nicht ziehen lassen.

Auf erhebliche Widerstände ist Bernhard Kisch in Wilburgstetten gestoßen, als er dort seine Absicht bekannt gab, in Bad Windsheim zur Bürgermeisterwahl zu kandidieren. Viele Bürger sagten ihm, das könne er nicht machen, nachdem er erst in 2011 mit 98 % wieder gewählt worden war. Ein wesentlicher Grund ist, dass sich trotz intensiver Suche noch kein Ersatz- Kandidat für Wilburgstetten finden ließ.

Dann hatte der zweite Bürgermeister Goldammer die rettende Idee. Man könne doch eigentlich einen Bürgermeistertausch machen. Man könne doch wohl davon ausgehen, dass der bisherige Bad Windsheimer Bürgermeister Ledertheil abgewählt wird. Ledertheil habe zwar in Windsheim kaum Erfolge vorzuweisen, aber für das kleine Wilburgstetten genüge er doch allemal. Falls Kisch dann die Wahl in Bad Windsheim tatsächlich gewinnen sollte, könnte man doch einfach Ledertheil nach Wilburgstetten holen.

Erste Gespräche verliefen durchaus aussichtsreich. So vereinbarten Kisch und Ledertheil, dass man dann doch auch gleich die Wohnhäuser tauschen könne. Im Laufe des Jahres soll jetzt ein Gutachter die beiden Wohnhäuser begutachten, damit im Bedarfsfalle ein schneller und reibungsloser Wohnungstausch erfolgen kann.

(Satire-Fasching 2013)

 

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12. Februar 2013 2 12 /02 /Februar /2013 11:11

BM- Verfügungsfond soll aufgestockt werden. + K

So, wie es aussieht, wird der amtierende Bürgermeister Ralf Ledertheil weder von einer Partei, noch von einem STRM im Wahlkampf zur BM- Wahl 2014 unterstützt. Ledertheil hat sich deshalb auf Unterstützersuche begeben und ist in Rüdisbronn beim Wirtshaussingen fündig geworden. Dort lernte er den Amateurmusiker Helmut Raab aus dem Aischgrund kennen. Dieser hat sich dann auch sofort bereit erklärt, den Wahlkampf von Ledertheil zu managen.

Bereits beim missglückten Nominierungsversuch bei der SPD saß dieser Amateurmusiker dann an Ledertheils Seite und machte sich eifrig Notizen. Als erste erfolgversprechende Aktion wurde jetzt eine Ausweitung der vom politischen Gegner so gefürchteten Geburtstagsgratulationen ausgetüftelt. So wird Ledertheil ab sofort nicht nur ab dem 70. Geburtstag im Namen der Stadt gratulieren, es sollen ab sofort alle wahlberechtigten Bürger ab 18 Jahre zum Geburtstag besucht werden. Da Ledertheil ja jeweils ein Präsent überreicht, muss der Verfügungsfond aufgestockt werden. Der Stadtrat wird in seiner nächsten Sitzung darüber beschließen.

(Satire-Fasching 2013)

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Kommentar 9.5.2013

Ich wurde von dem im Artikel benannten Helmut Raab aus Dettendorf angerufen. Er forderte mich auf, mich zu entschuldigen, mir ist allerdings bis heute noch nicht klar, wofür. Raab bemerkte, dass er in rechtlichen Dingen als ehemaliger Polizist wohl sehr bewandert sei. Der Juxartikel wurde in der Rubrik Satire am Faschingsdienstag, 12.02.2013 veröffentlicht, zusätzlich noch versehen mit "Fasching 2013", links darunter.

Mir war Herr Raab bei der BM- Kandidatennominierungsversammlung der SPD aufgefallen. Er saß dort geschniegelt und gebügelt direkt neben dem durchgefallenen Kandidaten Ledertheil, hatte ein dickes Notizbuch dabei und machte sich eifrig und ständig Notizen. Es sah wirklich so aus, als würde sich Raab um Ledertheil annehmen, dies inspirierte mich dann zum Satire-Artikel.

Vorher fragte ich dann noch bei Besuchern des Rüdisbronner Wirtshaussingens nach, wo Raab regelmäßig Musik macht und Witze und Witz- Wiederholungen erzählt. Man versicherte mir dann glaubwürdig, dass Ledertheil das Wirtshaussingen besucht hatte. Im Gespräch am Tisch hätte Ledertheil dann nachgefragt, ob ihn wohl jemand zur SPD- Versammlung begleiten würde, damit er dort nicht alleine sitzen müsste. Helmut Raab begleitete ihn dann.

Raab bestätigte mir dann auch, dass es wohl klar ersichtlich gewesen sei, wem seine Sympathie an diesem Abend gegolten hätte. Allerdings habe er auch Kontakte zu vielen anderen Bad Windsheimer Politikern und da lasse er es sich nicht nachsagen, dass er der Manager von Ledertheil sei. Meine telefonischen Erwiderungsversuche gingen jeweils in einem Wortschwall von Raab unter, ich legte dann auf. Herr Raab kann sich gerne hier in einem schriftlichen Kommentar äußern. Für mich selber wäre es übrigens überhaupt kein Problem, wenn mich jemand scherzhaft als Wahlkampfmanager irgendeines Bürgermeister- Kandidaten bezeichnen würde.

Richard Müller

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12. Februar 2013 2 12 /02 /Februar /2013 09:03

WZ- Anzeige hatte großen Erfolg.

Einen Stimmungstest für ihren Bürgermeisterkandidaten Heckel hatte sich die WiR e.V. ausgedacht. In einer großformatigen WZ- Anzeige am 9.2.2013 hatte man zu Unterschriften gegen die Privatisierungspläne der EU zur Wasserversorgung aufgerufen. Bis September 2013 mussten 1 Million Unterschriften zusammen kommen. Die WiR - Aktion erzielte einen für unmöglich gehaltenen Bombenerfolg. Bereits zwei Tage nach dem WiR- Aufruf war diese 1 Million an Unterschriften überschritten. Damit sieht man, dass auch Bad Windsheimer Miniparteien europaweit Großes bewegen können.

http://www.tagesschau.de/inland/wassernetze100.html

Bei WiR ist man sich jetzt sicher, dass Wahlanzeigen für Heckel einen mindestens genauso großen Erfolg haben werden. Die Bürgermeisterwahl für Heckel ist schon so gut wie gewonnen.

(Satire- Fasching 2013)

 

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12. Februar 2013 2 12 /02 /Februar /2013 08:40

SPD schafft Bagger an, um Wahlkampfchancen zu erhöhen

Ismene Dingfelder, die bereits nominierte Bürgermeisterkandidatin der SPD, hat ja anlässlich ihrer Nominierungsrede gänzlich neue Ideen angekündigt. Weil von Seiten der CSU über das Bauunternehmen Gerhäuser immer wieder kostenlos Bagger an Vereine für Gemeinschaftsaktionen verliehen werden, will hier auch die SPD mithalten können. Dieser Baggerverleih hatte in der Vergangenheit  immer wieder zu erheblichen Stimmengewinnen der CSU geführt.

Dies will man seitens der SPD jetzt kontern. Ismene Dingfelder wird ab 1. April an einem dreitägigen Baggerkurs teilnehmen, um den SPD- Bagger dann jeweils selbst einsetzen zu können. Weitere Modalitäten werden von der SPD- Vorsitzenden Barbara Horneber am Aschermittwoch ab 18 Uhr im Döblerkeller bekannt gegeben.

(Satire-Fasching 2013)

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12. September 2012 3 12 /09 /September /2012 14:59

10 Männer, ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein Deutscher treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500,00 Euro, denn man speiste schon sehr gern auf hohem Niveau. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und...das sah ungefähr so aus:

- Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener) zahlten nichts.

- Der Zypriot zahlte 1 Euro. Der Franzose 5 Euro.

- Der Österreicher 50 Euro. Der Finne 80 Euro.- Der Holländer 100 Euro.

- Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 Euro.

Das ging schon eine ganze Weile. Immer wieder trafen sie sich zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 Euro zu reduzieren. Weil Sie alle so gute Gäste sind!

Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 450 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten, so zu bezahlen, wie das bisher üblich war. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 50 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?

Die sechs stellten schnell fest, dass 50 Euro geteilt durch sechs Zahler 8,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder wenigstens einen Euro und ansonsten ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:

- der Zypriot, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).

- Der Franzose zahlte 4 statt 5 (20% Ersparnis).

- Der Österreicher zahlte 45 statt 50 (10% Ersparnis).

- Der Finne zahlte 72 statt 80 (10% Ersparnis).

- Der Holländer zahlte 90 statt 100 (10% Ersparnis).

- Der Deutsche zahlte 239 statt 264 (11% Ersparnis).

Jeder der sechs kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos. Aber als sie vor der Wirtschaft nochmal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. Ich hab nur 1 Euro von den 50 Euro bekommen, sagte der Franzose und zeigte auf den Deutschen, aber er kriegt 25 Euro!. Stimmt!, rief der Zypriot, ich hab nur 1 Euro gespart und er spart mehr als zwanzigmal so viel wie ich. Wie wahr, rief der Österreicher, warum kriegt er 25 Euro zurück und ich nur 5? Alles kriegen mal wieder die reichen Deutschen!. Moment mal riefen da der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener aus einem Munde, wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!. Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Deutschen los und verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht zum Essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:

Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

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17. Juli 2009 5 17 /07 /Juli /2009 20:00
Satire - Satire - Satire - Satire

Heute: Merkwürdige Tradition


Ein Bürgermeister ist nur so stark, wie sein Stadtrat schwach ist, heißt es im Volksmund.
Man kann es auch andersrum ausdrücken: Ein starker Bürgermeister kann sich Dinge erlauben, weil er genau weiß, dass sein Stadtrat schwach ist und ihn gewähren lässt.

Es soll einen Bürgermeister gegeben haben, der hat mal eben mehrere Grundstücke an der Erkenbrechtallee gekauft. Ohne dass es ihm der Stadtrat erlaubt hätte, sonst macht es ja auch keinen Spaß.
Und weil man sich in dieser Stadt ja so lieb hat (oder ist das die Geschichte mit der Krähe und dem Auge?),
hat der Stadtrat den Kauf nachträglich genehmigt.

Stellen Sie sich mal vor, Sie bauen einfach ein Haus auf Ihrem Grundstück und gehen danach zur Stadt-verwaltung, um eine Genehmigung zu bekommen. Wissen Sie, was der Stadtrat macht? Ich nicht, ich weiß nur, was er sicher nicht machen wird: Ihren Schwarzbau nachträglich genehmigen.

Aber genau da liegt der Unterschied zwischen "uns" und "denen".

 
Jedenfalls zurück zu unserer merkwürdigen Tradition: Es soll noch einen Bürgermeister gegeben haben. Es war wohl der Nachfolger von dem mit den Grundstücken. Und der wollte unbedingt ein Feuerwehrhaus bauen. Ein ganz neues und schönes, so eines, um das uns die anderen beneiden. Aber irgendwie wollten die anderen im Stadtrat das nicht, obwohl die ja schwach waren, weil der Bürgermeister sehr stark war.

Langer Rede, kurzer Sinn: Gebaut hat der Bürgermeister kein Feuerwehrhaus, denn vorher wurde er abgewählt. Aber Planungen hat er in Auftrag gegeben. Ohne Beschluss des Stadtrats, der Tradition wegen, Sie verstehen sicher. Und auch, nachdem er nicht mehr im Amt war, konnte er sich sicher sein. Seine alten Freunde und teilweise auch seine politischen Gegner hielten fest zu ihm und fanden jetzt auch, dass man ein Feuerwehrhaus braucht.

Und darum hat das liebe Landratsamt gesagt, dass das schon in Ordnung geht, dass der Bürgermeister einfach so Planungen in Auftrag gegeben hat, weil der Stadtrat ja letztlich auch der Meinung war, dass man planen und bauen soll. Es ist aber nur ein Gerücht, dass dieser Ex-Bürgermeister jetzt aufgrund seiner hellseherischen Fähigkeiten bei "Next Uri Geller" auftritt.

Darum lieber Leser merk Dir eins: Ein Bürgermeister kann sich sehr viel erlauben. Geht er doch mal zu weit, dann schützen ihn seine Stadtratskollegen. Und wenn das nicht reicht, dann hilft das Landratsamt.

Irgendwie erinnert mich das an eine Art "Generalamnestie" für Bürgermeister. Damit jetzt nicht gleich wieder einer sagt, wir leben in einer Bananenrepublik, empfehle ich keine "Amnestie", sondern eine Amnesie. Dieser eine Buchstabe trennt unerträgliche Ohnmacht von beruhigender Gelassenheit. Und wer meint, dass das hier nur eine lustige Geschichte ist, der möge sich das Dokument des Landratsamts durchlesen.




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