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1. Juli 2012 7 01 /07 /Juli /2012 15:10

Altstadtfest musste vorzeitig abgebrochen werden.

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Gewaltige Schäden richtete das gestrige Gewitter im Bad Windsheimer Kurpark an, Bäume wurden entwurzelt und abgeknickt, Äste wurden abgerissen und auch die neuen Lampen wurden teilweise beschädigt. Bemerkenswert ist, dass sogar die normalerweise weniger anfälligen Eichen umgeworfen wurden. Das Altstadtfest musste gegen 23 Uhr abgebrochen werden.

Nach fast 6 Monaten Trockenheit gab es mit über 30 Liter je qm die ersten ausgiebigen Regenfälle nach langer Zeit. Für die meisten Getreidearten kommt der Regen jedoch viel zu spät. Die Landwirtschaft in der Bad Windsheimer Bucht muss nach dem sehr schlechten Erntejahr 2011 auch in 2012 mit enormen Ertragsausfällen rechnen.

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1. Juli 2012 7 01 /07 /Juli /2012 09:51

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30. Juni 2012 6 30 /06 /Juni /2012 17:04

Hamburg bekommt Transparenzgesetz

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/06/12/hamburg-bekommt-transparenzgesetz-vertrage-mussen-veroffentlicht-werden/

Nach wie vor wird möglichst alles geheim gehalten in Bad Windsheim und im Landkreis NEA. BM Ralf Ledertheil hatte hier zwar im Wahlkampf grundlegende Änderungen gegenüber seinem Vorgänger Wolfgang Eckardt angekündigt, es blieb aber leider bei der Ankündigung. Die Rathausverwaltung hat ihm offenbar beizeiten die Flügel gestutzt.

Da wurden Millionen bei der Klärschlammverwertungsanlage vergeigt, der Haushaltsplan wird nach wie vor wie eine geheime Verschlusssache betrachtet. Der Kreistag kastriert sich selber, indem er seine eigentliche Zuständigkeit für die Kreiskliniken in einen Krankenhausverwaltungsrat delegiert, der dann immer unter strengster Geheimhaltung tagt.

Auch ich selber habe vor nicht allzulanger Zeit wieder diese Geheimhaltungsphobie der Stadtverwaltung erleben dürfen. Um der Stadt Geldverschwendung bei der Verpachtung von landwirtschaftlichen Grundstücken nachzuweisen, fragte ich an, wieviele Hektar an landwirtschaftlichen Grundstücken die Stadt denn insgesamt ungefähr verpachtet hätte. Man antwortete mir, dass ich berechtigtes Interesse nachweisen müsste, wenn ich Grundbucheinsicht haben wollte. Meine Nachfrage, mit dem Hinweis, dass ich weder einzelne Grundstücksgrößen, noch Flurstücksnummer haben wollte, sondern ganz einfach nur die ungefähre verpachtete Fläche, wurde von von den Geheimdienstlern im Rathaus einfach ignoriert. Mir blieb dann nichts anderes übrig, als die Einzel-Zahlen der Ortsteile in etwa abzuschätzen, um eine Berechnung vornehmen zu können. Ein Artikel wird sich demnächst damit beschäftigen. Ich werde nachweisen, dass die Stadt 5- bis 6-stellige Beträge vergeudet.

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30. Juni 2012 6 30 /06 /Juni /2012 16:37

KKH1

  KKH2

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19. Juni 2012 2 19 /06 /Juni /2012 18:21

Referent: Historiker und Publizist Prof. Dr. Michael Stürmer

Ein brandaktuelles Thema wurde dem Historiker und Publizisten Michael Stürmer vorgegeben, er wird über  "Eine kurze Geschichte des Geldes" sprechen. Michael Stürmer war in den 80er Jahren der politische Berater von Helmut Kohl. 

Danach wird Stadtrat und Initiator Jürgen Heckel über "Werte in der Politik" sprechen. Dieses Thema scheint Jürgen Heckel wie auf den Leib geschneidert, führt er doch seit Jahren mit seiner WiR/FDP-Fraktion (Windsheimer ins Rathaus+FDP) vor, wie man durch wertehaltige Politik politische und menschliche Gegensätze problemlos überbrücken kann.

http://www.sommerempfang-bw.de/

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15. Juni 2012 5 15 /06 /Juni /2012 20:31

Verbreitungsdaten der WZ (Quartal 1/2010)

Alle zwei Jahre veröffentlicht die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. die Ergebnisse zur Auflagenstärke verschiedener Zeitungen. Die Auflage der Windsheimer Zeitung bewegt sich in einer Größenordung von ca. 4300 Exemplaren im gesamten Landkreis NEA. In den größten Orten Bad Windsheim, Burgbernheim, Ipsheim, Marktbergel und Illesheim werden knapp die Hälfte aller Haushalte beliefert.

https://www.mediadaten-online.com/mediadaten/popup/datenblatt/zeitung/auflagen.do;jsessionid=DD39FC9303E44C5762B290D0A3AA1DD9?tenantId=00021&buchbareBelegungseinheitId=626526&method=verbreitungsdaten&p4_3_sortColumn=auflage&p4_3_sizeState=50&p4_3_pageState=1&p4_3_sortDir=DESC&#tb4_3_analyse

Auch die Zahlen für 1/2012 lassen insgesamt nur wenig Veränderung erkennen.

http://daten.ivw.eu/index.php?menuid=1&u=&p=&detail=true

Die Fränkische Landeszeitung hat eine Auflage von ca. 50.000 Exemplaren in einem allerdings wesentlich größeren Verbreitungsgebiet.

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31. Mai 2012 4 31 /05 /Mai /2012 16:43

Wo ist die Kneipenkultur geblieben, wohin am Abend?

Der Leerstand im Einzelhandel wird regelmäßig angesprochen. Unsere schöne Altstadt leidet, aber nicht nur am Leerstand von Geschäften.

Wo ist die Kneipenkultur geblieben? Wo geht unsere Jugend am Abend hin?

Wer kann sich noch an Zeiten erinnern, als in Bad Windsheim zwei Diskotheken nicht nur unseren ortsansässigen Jugendlichen eine Option für den Abend waren? An die „little one“ können sich sicher nur noch die „älteren Jugendlichen“ erinnern, die heute selbst Kinder haben dürften.

Aber „Inside“ und „Tropic“ waren viele Jahre ein fester Bestandteil des Nachtlebens in unserer Stadt. Viele können sich noch an die zugeparkte Hofmannstraße, damals noch Sackgasse, erinnern, wenn Heerscharen von Autos aus dem weiteren Umland nach Bad Windsheim fuhren, um die „Tropic“ zu besuchen.

Heute müssen unsere Jugendlichen selbst mit dem Auto weit fahren, um zu tanzen. Bad Windsheim hat nicht nur keine Diskothek mehr, auch die Kneipenkultur hat sich in den vergangenen 10 Jahren drastisch verändert – leider nicht zum Guten. Wer kann sich noch an den Holzwurm erinnern (Schüsselmarkt), in dem dann ein Blumenladen einzog (den es heute an dieser Stelle auch nicht mehr gibt)? Das aufwendig sanierte Irish Pub am Schönen Brunnen stand lange leer, war kurz offen (als Australische Kneipe) und steht jetzt wieder leer.

In der Pfarrgasse gab es mal eine PennyLane – Bar, das Haus verfällt seit Jahren völlig.

Als Konstante gibt es noch die Schüssel, das La Bamba, Graffiti und das „1000 und eine Nacht“, über das man aber in der heimischen Presse immer eher negative Artikel liest. Das Cafe Sommerer, mit Oldie-Nächten und anderen Veranstaltungen schon fast ein kulturelles Highlight, ist auch geschlossen.

Die schöne Lokalität am Marktplatz mit wechselnden Betreibern und noch häufiger wechselnden Öffnungszeiten ist sicher kein Highlight. Der Versuch, eine Musik-Kneipe (Abele) zu etablieren, ist ebenfalls gescheitert? Den Versuch, ins Storchennest mal eine Musikkneipe (Idur) zu machen, war vorher schon nach gefühlten 3 Wochen vorbei. Wo kann man denn in der Altstadt am Abend gepflegt einen Cocktail trinken? Wohin kann man Touristen und Einheimische am Abend schicken, wenn es etwas mehr als nur ein Bier vom Fass sein soll? Was machen Jugendliche am Abend?

Was ist hausgemacht, was könnte man ändern?

Die Sperrzeitverlängerung, die die Stadt Bad Windsheim versuchte umzusetzen, war sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Viele Probleme im Umfeld von Kneipen sind im Zusammenhang mit Lärmbelästigung bekannt. Ist unsere Jugend wirklich so laut, dass man sie aus der Altstadt aussperren muss? Und wohin dann? In ein Wohngebiet, wie es doch tendenziell im Bereich der Tennishalle besteht, wo sich seit Jahren das Le Sole hält? Oder doch raus, hoch auf den Weinturm, wo der gleiche Betreiber versucht, aus der gut-bürgerlichen Speisegaststätte eine Party-Insel zu machen?

Warum liest man heute so viel über Lärm im Umfeld von Kneipen? Seit dem strikten Nichtrauchergesetz in Bayern gehen die Raucher vor die Türe. Ob das den Wirten und Gästen gefällt, ist eine andere Sache. Fakt ist, dass in einer Innenstadt wie Bad Windsheim nachts fast schon Totenstille herrscht. Wenn nur 4 Personen sich nachts vor einem Lokal unterhalten, stört das die Anwohner, weil man es eben hört.

Muss die Kneipenkultur den gleichen Weg gehen, wie der Einzelhandel, also raus aus der Innenstadt, am besten in ein Gewerbegebiet?

Ein großer Handelshof draußen, mit Spartenrestaurants (Italiener, Grieche, Mexikaner, Chinese), dazu eine Cocktailbar, eine Pilsstube, vielleicht noch einen seelenlosen Cafehaus-Ketten-Ableger? In den Keller eine Bowlingbahn, eine Disko und ein Spielcasino.

 

Achtung, Kommentare von Ufuk Oezdil und Michael Obertlik !!, zum lesen rechts unten auf Kommentar klicken.

 

 

 

 

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28. Mai 2012 1 28 /05 /Mai /2012 08:08

Gemeinden wurden über Gutachten informiert.

Die Gemeinden Bad Windsheim, Illesheim, Ipsheim, Markt Nordheim und Sugenheim hatten gemeinsam ein Gutachten über mögliche Standorte von Windrädern erstellen lassen. Burgbernheim hatte sich nach anfänglichem Interesse ausgeklinkt. Die Informationen des beauftragten Ingenieurbüros ergaben, dass nur im nördlichsten Teil dieser 5 Gemeinden (Sugenheim/Mkt Nordheim) ein wirtschaftlicher Betrieb von Windrädern möglich ist. Die angedachten Standorte in der Ecke Ickelheim, Lenkersheim, Mailheim, Weimersheim sind laut Gutachten nicht geeignet, auch im gesamten übrigen Stadtgebiet gibt es laut Gutachten keine geeigneten Standorte.

Für Kritik sorgte die Mitteilung, dass in Landschaftsschutzgebieten weiterhin keine Windräder möglich sind. Damit scheiden nach derzeitigem Stand schon alleine deshalb viele der angedachten Standorte aus. Die große Politik hatte zwar getönt, dass sich in Zukunft hier wesentliches verändern würde, es folgten aber keine Taten. Von den 24 Bad Windsheimer Stadträten zeigten nur wenige Interesse an dieser internen Informationsveranstaltung.

Vor fast schon zwei Jahren hatte die Liste Land mit einem Antrag versucht, dieses Windradthema anzuschieben. Von der Stadtverwaltung wurde diese Initiative mehr ausgebremst als forciert. Érst als auch in anderen Gebieten des Landkreises immer mehr Windräder gebaut wurden, wachte man in Bad Windsheim endlich auf.

Durch dieses Gutachten dürfte sich auch die Berolzheimer Windrad- Initiative für ein Gebiet im südlichen Teil der Gemarkung Berolzheim, Richtung Külsheim, erledigt haben.

Falls es im nördlichen Teil dieser 5 Gemeinden zur Errichtung von Windrädern kommt, können sich interessierte Bürger finanziell beteiligen.

 

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13. Mai 2012 7 13 /05 /Mai /2012 15:13

Stadtverwaltung reagiert endlich!

Viele Bitten und Anfragen waren bisher vergebens, wenn es um die Vorabveröffentlichung der Tagesordnung für die Stadtratssitzungen ging. Auch nach der so genannten TO- Affäre, als die Stadträte Spieler und Dehner wegen der Weitergabe eines Zettels mit der Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung einen Geheimnisverrat konstruierten, reagierte man nicht. Erst wiederholte Anfragen von Bürgern brachten dann offenbar die Wende.

http://www.bad-windsheim.de/stadtbw/index.php?option=com_jotloader&view=categories&cid=6_3b1d5eb50c8c3c31ba11c33782ac0800&Itemid=103

Viele Bürger haben den Eindruck, dass Zuhörer bei Stadtratssitzungen sowieso eher unerwünscht sind. Bisher gab es nur den öffentlichen Aushang an der Anschlagtafel im Rathausaufgang. Da musste man dann unter Dutzenden von Zetteln nach der Tagesordnung für die aktuelle Stadtratssitzung suchen. Eine Vorabveröffentlichung in der WZ erfolgte manchmal nur teilweise im redaktionellen Teil. In Neustadt/Aisch wird die jeweilige Tagesordnung schon seit langem in der FLZ per Anzeige veröffentlicht.

An dieser Stelle muss auch die miserable Akustik des Sitzungssaales angesprochen werden. Auch Menschen mit nicht vorgeschädigtem Gehör sind nicht in der Lage, alle Redebeiträge zu verstehen. Insbesondere bei Nuschlern ist man als Zuhörer oft chancenlos, alles zu verstehen und muss sich vieles zusammenreimen oder dann per Nachfrage zusammentragen. Eine einfache Lautsprecheranlage würde hier Abhilfe schaffen. Es gibt mittlerweile mittelgroße Städte, wo die Sitzungen sogar live per Internet übertragen werden.

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10. Mai 2012 4 10 /05 /Mai /2012 11:50
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